Nach bald sechs Monaten Weltreise passiert es mir nur noch selten, dass ich den Mund vor Staunen nicht mehr zu bekomme. Las Vegas, Nevadas schillernde Glückspiel-Metropole, hat´s aber doch geschafft. Die Stadt hat Doreen und mir einen unvergesslichen Empfang bereitet, mit einem brodelnden Vollbad aus Lichtern, Lärm und Eindrücken. Dabei wollten wir neulich, nach unserer Ankunft am späten Nachmittag und Bezug unseres Zimmers, nur noch kurz was einkaufen fahren. Wollten mal eben den oft besungenen Las Vegas Boulevard - den "Strip" - runtercruisen, und am anderen Ende der Stadt beim alternativen Supermarkt "Whole Food" richtig leckeres Obst und knackiges Brot besorgen - man gönnt sich ja sonst nichts.
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Las Vegas am Tag. Du schwitzt
schon, wenn du nur aus
dem Fenster guckst. |
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Das Wynn, eines der
schönsten Hotels am Strip.
Leider unbezahlbar. |
An einem Juni-Tag wie diesem wirkt die von Sonne und Hitze durchdrungene Stadt wie gesandstrahlt. 100 Grad Fahrenheit und mehr erreicht das Thermometer, an die 40 Grad Celsius. Du bewegst dich am besten nur im Schatten. Oder gar nicht. Der Abend ist bereits angebrochen, die Sonne beginnt ihre Wanderung hinter den Horizont. Die Hitze lässt dennoch nur unmerklich nach. Aber offenbar markiert die Dämmerung jenen Moment, an dem in Las Vegas irgendein geheimnisvolles Überwesen den Lichtschalter betätigt. Die Stadt verwandelt sich in ein gewaltiges Spektralwesen, bunter als ein Samba-tanzender Regenbogen. Ich war noch nie in Vegas, kenne die Stadt nur aus Filmen und Beschreibungen. Tatsächlich ist die Wirkung des Lichts noch sehr viel intensiver, als ich sie mir je vorstellen hätte können.
Kaum dass wir unseren Kia Rio um die Ecke bewegen, empfängt uns der Strip. Mit Bauten, die sich steil dem Himmel entgegenstrecken. Mit Videoinstallationen, die grelles Licht auf die Straße werfen. Hotels wie Monumente werden von gewaltigen Scheinwerfer-Batterien abwechselnd in rote, grüne, blaue, violette Farbmeere getaucht. Gewaltig. Wahnsinnig. Bei mir ganz großes Staunen; fahre praktisch im Dauerdelirium mit offenem Mund über den Strip. Vorbei am Hotelcasino "Excalibur", einem Schloss wie Neuschwanstein auf LSD, von einem irren Architekten um das Zehnfache aufgeblasen. Kurz darauf rechts das "Luxor", ein so genanntes Megaresort, sprich ein Komplex aus mehreren Gebäuden mit Hotels, Casinos, Restaurants, Shops. Ein Teil des Luxor sieht aus wie die ägyptische Sphinx-Skulptur. Millionenwatt-Strahler tunken die "Sphinx" in grelles Gelb; ein extremer Kontrast zur tiefschwarz schimmernden Nachbildung einer Cheops-Pyramide gleich dahinter. Das Konstrukt flößt mit seinen mächtigen Dimensionen Respekt ein; weckt durch die düstere Struktur Neugier auf das, was sich dahinter verbergen mag; und lenkt durch nach oben laufende Farbimpulse den Blick hoch: Ein meterdicker Lichtstrahl verlässt die Pyramide an ihrem höchsten Punkt und schneidet sich von dort messerscharf nach oben in den glitzernden Sternenhimmel. Sehenswert.
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Ab 22 Uhr füllen sich
die Casinos. |
Hatte kein Maßband dabei, hab´s nicht nachgeguckt - würde aber grob schätzen, dass beide Luxor-Bauwerke nur unwesentlich kleiner sind als die Original-Grabmale in Ägypten. Im Reiseführer steht, dass von den 25 größten Hotels weltweit, 19 hier in Las Vegas stehen. Glaub ich sofort. Verdammt noch eins, ein paar Kreuzungen weiter haben sie den Eiffelturm nachgebaut, immerhin halb so groß wie das Original. Und wieder ein paar Meilen woanders sehe ich aus dem Augenwinkel die "Fremont Street" - eine mehrere hundert Meter lange Fußgängerzone, die über die gesamte Länge von einem gebogenen Dach überspannt wird. Die Decke ist komplett mit einer Videoinstallation versehen, auf der animierte Clips und Spots laufen. Was für ein Lichtermeer! Überhaupt hauen mich diese gewaltigen Videowände total weg. Sie zeigen Szenen aus Shows und Konzerten, aus Lokalen und Casinos. Sie tun das in einer Qualität, die auf mich so futuristisch wirkt wie eine Portion Nutella, die sich von selbst auf´s Brot verteilt. Das ist Welten entfernt von Neonreklame mit Daumenkino-Animation. Hier strahlen mich Clips auf gewaltigen Flächen in so hoher Qualität an, so bunt und brillant und scharf, so laut und flüssig laufend; das wirkt wie Science Fiction, so als ob "Blade Runner" wahr geworden wäre.
Ist jetzt grad mal ein paar Tage her, dass ich in Los Angeles über die Videospiel-Messe E3 geschlendert bin, einfach nur um der guten alten Zeiten wegen. Die E3 -
klick für Video - ist auch ein ziemlich großes Spektakel. Hab bisher immer gedacht, was Electronic Arts und andere Games-Hersteller da an Videotechnik auffahren, das wäre State of the Art. Aber vergiss es. Hier in Vegas ist alles um etliches krasser. Und trotzdem, wenn du ein bisschen abseits vom Strip bleibst, kannst du ganz andere Facetten an Vegas entdecken. Zurückhaltend beleuchtete Straßenzüge zum Beispiel, wo ein Pfandleihhaus neben dem anderen sitzt. Dort suchen vermutlich jene Menschen ihr Glück, die es am Casinotisch nicht gefunden haben. Oder die es weniger clever anstellen als Peter, ein Gambler. Graue Haare, etwas dicklich, um die 50. Während wir beide an der Hotelrezeption warten, erzählt er mir Im breiten Texas-Slang, dass er sein Geld bei Ankunft im Tresor des Hotels einschließen hat lassen. Jeden Tag morgens holt er 100 Dollar ab. Sein Spielgeld, sein Tagesbudget. Er hat aus seinem Fehler gelernt, den er in jungen Jahren in Reno gemacht hat, dem anderen großen Glücksspiel-Anziehungspunkt in den USA. Hatte 500 Dollar dabei, und 485 davon gleich am ersten Abend verjubelt. Musste eine Woche mit 15 Dollar auskommen. "Kein Spaß, sowas", sagt Peter.
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Mitten in der "Fashion Show"-Mall:
Eine Galerie zeigt sündteure
Kunstwerke, auch einen
Dali für 290.000 Dollar |
Dass wir Glücksritter in Vegas treffen würden, war zu erwarten. Aber urbayrische Gmiadlichkeit, und das nur ein paar Minuten von unserem Hotel und vom Strip entfernt? Ich wusste ja schon aus der Spiegel-TV-Dokumentation "In Vegas steht ein Hofbräuhaus", dass einer der Wirte des Münchner Originals hier vor acht Jahren eine "Zweigstelle" errichtet hat. Eine erstaunlich gute Kopie, gerade was die Stimmung betrifft. Doreen und ich, wir hatten einen lustigen Abend mit viel Bier und Schunkelei, gutem Essen und prima Unterhaltung. Bei uns am Tisch saß ein Pärchen aus Rapid City im US-Bundesstaat North Dakota. Todd und Cindy haben ihre fünf Kinder für eine Woche bei den Großeltern deponiert, und gönnen sich eine Woche Auszeit. Brez´n, Obatzter und Kässpatzn stehen am Tisch, Maßen und Weißbier fließen reichlich.
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Alle 15 Minuten gibt´s eine
Wassershow vor dem Hotelcasino
"Bellagio". Video? Klick! |
Wir plaudern über Gott und die Welt. Todd erklärt, warum Amis so schnell essen - und Cindy, wie das Kindergarten- und Vorschul-System in den USA funktioniert. Wir erleben unerwartet bewegende Momente, als Todd von seinem Jahr als US-Soldat in Afghanistan berichtet, und seine Augen feucht zu schimmern beginnen. Auf ein bisschen Melancholie und Traurigkeit folgt Stolz, als die Band die US-Nationalhymne skandiert. Fast alle Gäste stehen auf und singen mit. Todd hält die Kopf aufrecht und legt seine Hand auf sein Herz. Doreen erzählt mir später, wie schön sie es findet, dass sie das miterleben durfte. Mir geht´s ähnlich.
Die Band, das sind die "Original Hühnerbach Musikanten". Der Wirt hat sie für einen Monat aus dem Allgäu importiert. Noch so ein Detail, das das Hofbräuhaus so besuchenswert machen. Die Hühnerbacher spielen sogar mein Wunschlied, "Skandal im Sperrbezirk" von der Spider Murphy Gang. Als Doreen und Cindy, Todd und ich gemeinsam das Hofbräuhaus verlassen, treffe ich noch Klaus Gastager, den Wirt. Er erzählt, wie schwierig es war, das richtige Salz für echt bayrische Brez´n auf zu treiben. Und dass du als Einwanderer tausende Euro mitbringen kannst und trotzdem bei null anfängst, weil du nämlich ohne Creditnummer - quasi das US-Gegenstück zur deutschen Schufa - von den US-Banken höchstens einen Fernseher finanziert bekommst, und sonst gar nichts. Sollte ich jemals in die USA auswandern, weiß ich wen ich um Rat fragen würde. Schöne Flecken gäbe es ja einige, und Immobilien sind preiswert. Sogar in Vegas. Ist mir aber zu heiß hier. Vielleicht San Francisco? Oder Oregon?
Offenbar noch nicht ganz nüchtern,
Richard
Nach bald sechs Monaten Weltreise passiert es mir nur noch selten, dass ich den Mund vor Staunen nicht mehr zu bekomme. Las Vegas, Nevadas schillernde Glückspiel-Metropole, hat´s aber doch geschafft. Die Stadt hat Doreen und mir einen unvergesslichen Empfang bereitet, mit einem brodelnden Vollbad aus Lichtern, Lärm und Eindrücken. Dabei wollten wir neulich, nach unserer Ankunft am späten Nachmittag und Bezug unseres Zimmers, nur noch kurz was einkaufen fahren. Wollten mal eben den oft besungenen Las Vegas Boulevard - den "Strip" - runtercruisen, und am anderen Ende der Stadt beim alternativen Supermarkt "Whole Food" richtig leckeres Obst und knackiges Brot besorgen - man gönnt sich ja sonst nichts.
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Las Vegas am Tag. Du schwitzt
schon, wenn du nur aus
dem Fenster guckst. |
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Das Wynn, eines der
schönsten Hotels am Strip.
Leider unbezahlbar. |
An einem Juni-Tag wie diesem wirkt die von Sonne und Hitze durchdrungene Stadt wie gesandstrahlt. 100 Grad Fahrenheit und mehr erreicht das Thermometer, an die 40 Grad Celsius. Du bewegst dich am besten nur im Schatten. Oder gar nicht. Der Abend ist bereits angebrochen, die Sonne beginnt ihre Wanderung hinter den Horizont. Die Hitze lässt dennoch nur unmerklich nach. Aber offenbar markiert die Dämmerung jenen Moment, an dem in Las Vegas irgendein geheimnisvolles Überwesen den Lichtschalter betätigt. Die Stadt verwandelt sich in ein gewaltiges Spektralwesen, bunter als ein Samba-tanzender Regenbogen. Ich war noch nie in Vegas, kenne die Stadt nur aus Filmen und Beschreibungen. Tatsächlich ist die Wirkung des Lichts noch sehr viel intensiver, als ich sie mir je vorstellen hätte können.
Kaum dass wir unseren Kia Rio um die Ecke bewegen, empfängt uns der Strip. Mit Bauten, die sich steil dem Himmel entgegenstrecken. Mit Videoinstallationen, die grelles Licht auf die Straße werfen. Hotels wie Monumente werden von gewaltigen Scheinwerfer-Batterien abwechselnd in rote, grüne, blaue, violette Farbmeere getaucht. Gewaltig. Wahnsinnig. Bei mir ganz großes Staunen; fahre praktisch im Dauerdelirium mit offenem Mund über den Strip. Vorbei am Hotelcasino "Excalibur", einem Schloss wie Neuschwanstein auf LSD, von einem irren Architekten um das Zehnfache aufgeblasen. Kurz darauf rechts das "Luxor", ein so genanntes Megaresort, sprich ein Komplex aus mehreren Gebäuden mit Hotels, Casinos, Restaurants, Shops. Ein Teil des Luxor sieht aus wie die ägyptische Sphinx-Skulptur. Millionenwatt-Strahler tunken die "Sphinx" in grelles Gelb; ein extremer Kontrast zur tiefschwarz schimmernden Nachbildung einer Cheops-Pyramide gleich dahinter. Das Konstrukt flößt mit seinen mächtigen Dimensionen Respekt ein; weckt durch die düstere Struktur Neugier auf das, was sich dahinter verbergen mag; und lenkt durch nach oben laufende Farbimpulse den Blick hoch: Ein meterdicker Lichtstrahl verlässt die Pyramide an ihrem höchsten Punkt und schneidet sich von dort messerscharf nach oben in den glitzernden Sternenhimmel. Sehenswert.
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Ab 22 Uhr füllen sich
die Casinos. |
Hatte kein Maßband dabei, hab´s nicht nachgeguckt - würde aber grob schätzen, dass beide Luxor-Bauwerke nur unwesentlich kleiner sind als die Original-Grabmale in Ägypten. Im Reiseführer steht, dass von den 25 größten Hotels weltweit, 19 hier in Las Vegas stehen. Glaub ich sofort. Verdammt noch eins, ein paar Kreuzungen weiter haben sie den Eiffelturm nachgebaut, immerhin halb so groß wie das Original. Und wieder ein paar Meilen woanders sehe ich aus dem Augenwinkel die "Fremont Street" - eine mehrere hundert Meter lange Fußgängerzone, die über die gesamte Länge von einem gebogenen Dach überspannt wird. Die Decke ist komplett mit einer Videoinstallation versehen, auf der animierte Clips und Spots laufen. Was für ein Lichtermeer! Überhaupt hauen mich diese gewaltigen Videowände total weg. Sie zeigen Szenen aus Shows und Konzerten, aus Lokalen und Casinos. Sie tun das in einer Qualität, die auf mich so futuristisch wirkt wie eine Portion Nutella, die sich von selbst auf´s Brot verteilt. Das ist Welten entfernt von Neonreklame mit Daumenkino-Animation. Hier strahlen mich Clips auf gewaltigen Flächen in so hoher Qualität an, so bunt und brillant und scharf, so laut und flüssig laufend; das wirkt wie Science Fiction, so als ob "Blade Runner" wahr geworden wäre.
Ist jetzt grad mal ein paar Tage her, dass ich in Los Angeles über die Videospiel-Messe E3 geschlendert bin, einfach nur um der guten alten Zeiten wegen. Die E3 -
klick für Video - ist auch ein ziemlich großes Spektakel. Hab bisher immer gedacht, was Electronic Arts und andere Games-Hersteller da an Videotechnik auffahren, das wäre State of the Art. Aber vergiss es. Hier in Vegas ist alles um etliches krasser. Und trotzdem, wenn du ein bisschen abseits vom Strip bleibst, kannst du ganz andere Facetten an Vegas entdecken. Zurückhaltend beleuchtete Straßenzüge zum Beispiel, wo ein Pfandleihhaus neben dem anderen sitzt. Dort suchen vermutlich jene Menschen ihr Glück, die es am Casinotisch nicht gefunden haben. Oder die es weniger clever anstellen als Peter, ein Gambler. Graue Haare, etwas dicklich, um die 50. Während wir beide an der Hotelrezeption warten, erzählt er mir Im breiten Texas-Slang, dass er sein Geld bei Ankunft im Tresor des Hotels einschließen hat lassen. Jeden Tag morgens holt er 100 Dollar ab. Sein Spielgeld, sein Tagesbudget. Er hat aus seinem Fehler gelernt, den er in jungen Jahren in Reno gemacht hat, dem anderen großen Glücksspiel-Anziehungspunkt in den USA. Hatte 500 Dollar dabei, und 485 davon gleich am ersten Abend verjubelt. Musste eine Woche mit 15 Dollar auskommen. "Kein Spaß, sowas", sagt Peter.
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Mitten in der "Fashion Show"-Mall:
Eine Galerie zeigt sündteure
Kunstwerke, auch einen
Dali für 290.000 Dollar |
Dass wir Glücksritter in Vegas treffen würden, war zu erwarten. Aber urbayrische Gmiadlichkeit, und das nur ein paar Minuten von unserem Hotel und vom Strip entfernt? Ich wusste ja schon aus der Spiegel-TV-Dokumentation "In Vegas steht ein Hofbräuhaus", dass einer der Wirte des Münchner Originals hier vor acht Jahren eine "Zweigstelle" errichtet hat. Eine erstaunlich gute Kopie, gerade was die Stimmung betrifft. Doreen und ich, wir hatten einen lustigen Abend mit viel Bier und Schunkelei, gutem Essen und prima Unterhaltung. Bei uns am Tisch saß ein Pärchen aus Rapid City im US-Bundesstaat North Dakota. Todd und Cindy haben ihre fünf Kinder für eine Woche bei den Großeltern deponiert, und gönnen sich eine Woche Auszeit. Brez´n, Obatzter und Kässpatzn stehen am Tisch, Maßen und Weißbier fließen reichlich.
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Alle 15 Minuten gibt´s eine
Wassershow vor dem Hotelcasino
"Bellagio". Video? Klick! |
Wir plaudern über Gott und die Welt. Todd erklärt, warum Amis so schnell essen - und Cindy, wie das Kindergarten- und Vorschul-System in den USA funktioniert. Wir erleben unerwartet bewegende Momente, als Todd von seinem Jahr als US-Soldat in Afghanistan berichtet, und seine Augen feucht zu schimmern beginnen. Auf ein bisschen Melancholie und Traurigkeit folgt Stolz, als die Band die US-Nationalhymne skandiert. Fast alle Gäste stehen auf und singen mit. Todd hält die Kopf aufrecht und legt seine Hand auf sein Herz. Doreen erzählt mir später, wie schön sie es findet, dass sie das miterleben durfte. Mir geht´s ähnlich.
Die Band, das sind die "Original Hühnerbach Musikanten". Der Wirt hat sie für einen Monat aus dem Allgäu importiert. Noch so ein Detail, das das Hofbräuhaus so besuchenswert machen. Die Hühnerbacher spielen sogar mein Wunschlied, "Skandal im Sperrbezirk" von der Spider Murphy Gang. Als Doreen und Cindy, Todd und ich gemeinsam das Hofbräuhaus verlassen, treffe ich noch Klaus Gastager, den Wirt. Er erzählt, wie schwierig es war, das richtige Salz für echt bayrische Brez´n auf zu treiben. Und dass du als Einwanderer tausende Euro mitbringen kannst und trotzdem bei null anfängst, weil du nämlich ohne Creditnummer - quasi das US-Gegenstück zur deutschen Schufa - von den US-Banken höchstens einen Fernseher finanziert bekommst, und sonst gar nichts. Sollte ich jemals in die USA auswandern, weiß ich wen ich um Rat fragen würde. Schöne Flecken gäbe es ja einige, und Immobilien sind preiswert. Sogar in Vegas. Ist mir aber zu heiß hier. Vielleicht San Francisco? Oder Oregon?
Offenbar noch nicht ganz nüchtern,
Richard
In Vegas steht ein Hofbräuhaus (mit drei Videos!)
Hallo ihr zwei Globetrotter, genießt noch die letzten Tage in USA und dann ab nach Asien auf neue Abenteuer
AntwortenLöschen"Skandal im Sperrbezirk" in Vegas. Was muss das für ein Gefühl sein?!
AntwortenLöschenJa Rosi hat ein Telefon, auch ich kenn ihre Nummer schon...
Wieder mal ein sehr interessanter Blog-Eintrag! Danke!
<3
Hallo an unsere zwei fleißigsten Kommentatoren :o)
AntwortenLöschenJa, Asien, Kurt. Ich bin mal wieder voller Ehrfurcht. Das wird was werden....
Sabinchen, cool war´s im Hofbräuhaus! Aber ich musste fahren, das hat Richy nicht erwähnt ;o)
Liebe Grüße nach Hause
Eure Doreen
Hallo ihr beiden,
AntwortenLöschenich gehör doch wohl auch zu den fleissigsten die hier mit schreiben. Oder irre ich mich?
Aber egal.
Sind wieder mal tolle Bilder. Freut mich das ihr euch wieder über solche Dinge freuen könnt.
Liebe Grüße Jutta
Hallo Schwesterherz! Wieder zurück vom See? Ja, aber natürlich bist Du unter den Top-Drei all jener, die hier am fleißigsten schreiben - und die am Ende was gewinnen können. Was, das wird erst später verraten ;-)
AntwortenLöschenSchön, wieder von Dir zu lesen. Hab Deine Kommentare vermisst ;-)
Haha, das Thema mitm Fahren wär bei uns ja kein Problem... ;-)
AntwortenLöschenDas nächste Mal flieg ich ein und spiel Euren Chaffeur! :-)
Südamerika, USA und jetzt Asien. Ich freu mich schon!
Wie immer sehr lesenswert, was ihr so erlebt. Aber eine Bitte: die Videos bei Youtube oder so hochladen, nicht einfach die MOVs verlinken.
AntwortenLöschen@ Sabinchen: Das wäre nett...das 3-Bett-Zimmer ist schon gebucht ;o)
AntwortenLöschen@krodi: wer verbirgt sich denn hinter diesem Pseudonym? Wir lassen uns was einfallen zum Thema Videos!
Richard hier, von den zwei Weltreisenden ;-)
AntwortenLöschen@krodi: Doreen kennt Dich natürlich nicht... dass mit den Videos ist bisher unschön, ich weiß. Ich spiel mal mit Youtube rum...
Sodala, Videos sind jetzt auf Youtube hochgeladen, und die Links angepasst. Funktioniert´s? Bitte um Rückmeldung... merci!
AntwortenLöschenJUHU, bei mir funktioniert's!
AntwortenLöschenVielen Dank für die Mühe, ist 1000x besser (und schneller)!!!
Gibts gleich mal auf YT nen "Daumen hoch". :-)